Projekt im Rahmen der Kampfmittelräumung in Wolfhagen (Gasterfelder Holz)
Projektsteuerung und fachtechnische Begleitung bei der Kampfmittelräumung für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)
Die GESA übernimmt als Projektsteuerer die Verantwortung für alle Maßnahmen im Zusammenhang mit der Rücknahme der vorhandenen Vegetation sowie der Kampfmittelräumung (KMR). Diese sind Voraussetzung für die anschließende Aufforstung auf den Flächen im Gasterfelder Holz bei Wolfhagen. Im Auftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) koordiniert die GESA sämtliche Projektschritte, von der fachlichen Vorbereitung über die Vergabe bis zur Ausführung und Dokumentation.
Die betroffenen Wald- und Offenlandbereiche liegen in einem kampfmittelverdächtigen Bereich, der historisch militärisch genutzt wurde. Für die geplante Aufforstung ist daher eine qualifizierte Fachplanung sowie eine anschließende Kampfmittelräumung erforderlich.
Das Räumkonzept für die Maßnahmen wird durch eigene Fachplaner erstellt und bildet bis zur Herstellung der Kampfmittelfreiheit die verbindliche Grundlage aller weiteren Arbeiten. Somit ist sowohl die Arbeitssicherheit als auch die ordnungsgemäße Durchführung der Räummaßnahmen gewährleistet.
Das Projekt umfasst mehrere Teilflächen und erfordert aufgrund naturschutzfachlicher sowie genehmigungsrechtlicher Vorgaben einen mehrstufigen Ablauf. Die Projektsteuerung erfolgt durch erfahrene Fachplaner sowie Befähigungsscheininhaber nach SprengG § 20 und wird nach den Vorgaben der Baufachrichtlinie Kampfmittelräumung (BFR KMR) durchgeführt.
Mit der Durchführung dieser Maßnahmen schafft die GESA die Voraussetzungen für eine sichere Aufforstung und für eine zukünftig sichere Nutzung der Flächen.
