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Projekt Masterplan E-Mobilität – Tranche 2

Das Projekt Masterplan E-Mobilität – Tranche 2 ist Teil des Aufbaues einer bundesweiten Ladeinfrastruktur im Rahmen des Masterplans E-Mobilität der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Ziel ist der bundesweite Ausbau einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge auf rund 450 Standorten der BImA. 

Aufgrund des auf einem Großteil der Flächen bestehenden Kampfmittel- und Kontaminationsverdachts sowie der zusätzlich erforderlichen Betrachtung der Gebäudeschadstoffe übernimmt die GESA die gesamtheitliche Projektsteuerung für die Bereiche Altlasten, Kampfmittel und Gebäudeschadstoffe zur sicheren Umsetzung der Maßnahmen für die E-Ladeinfrastruktur.

Klimaprogrammbroschüre auf Seite BImA
Quelle: Klimaprogrammbroschüre auf Seite BImA
E.ON / Malte Braun
Quelle: E.ON / Bild: Malte Braun

Bestandteil der von der GESA zu erbringenden Projektkoordination ist dabei auch die Übernahme der Bauherrenverpflichtung für den Bereich Arbeitsschutz.

Dazu werden die einzelnen Liegenschaften auf „Altlasten-, Kampfmittel- und Gebäudeschadstoffe“ geprüft und Maßnahmen zur Sicherstellung des Arbeitsschutzes festgelegt. Dabei wird die GESA von ihren Rahmenvertragspartnern unterstützt. 

Nachfolgende Leistungen werden mit Unterstützung unserer Rahmenvertragspartner umgesetzt:

  • Beratung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben im Hinblick auf den Arbeitsschutz
  • Abstimmungen mit den zuständigen Behörden (Kampfmittel, Altlasten)
  • Bewertung des Altlastenrisikos auf den einzelnen Liegenschaften
  • Bewertung des Kampfmittelrisikos auf den einzelnen Liegenschaften
  • Erstellen einer Arbeitsanweisung für den Umgang mit Altlasten- und Kampfmittelrisiko sowie mit Gebäudeschadstoffen bei der Umsetzung der einzelnen Baumaßnahmen
  • Organisation von Untersuchungsleistungen für Gebäudeschadstoffe
  • Bereitstellung von Kampfmittelräumfirmen
  • Unterweisung der von der E.ON eingesetzten Bauleiter
  • Koordination SiGeKo
  • Überwachung Arbeitssicherheit auf den Baustellen
  • ggf. Deklaration des anfallenden Bodenaushubmaterials inkl. Bewertung der Ergebnisse
  • ggf. Entsorgung von schadstoffbelasteten Bodenmaterial

Bis 2027 wird die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben im Rahmen eines Folgeprojekts in Kooperation mit einem Full-Service-Partner für den Bau der Infrastruktur weitere 7.000 Ladepunkte auf Bundesliegenschaften realisieren.

Die Partnerschaft mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ist Teil unseres Engagements für die Energiewende und nachhaltige Gebäudetechnologien.

Link zur BImA Pressemitteilung:

Projektleiter

Nils Feldmeier

Projektleiter

Projektleiter